Aktivitäten

Teekräutergarten

Im Rahmen des foodoctopia-Projektes legten wir in unmittelbarer Nähe zum krisenKONTERKIOSK einen Teekräutergarten an. Kreta-, Marrokanische-, Memel-, Schoko-, Zitronenminze, Echte Kamille, Türkischer Drachenkopf, Griechischer Bergtee, Stevia, Agastache sowie Chinesischer Beifuß gedeihten hier. Auf selbstgebauten Tischen aus Einwegpaletten wuchsen die Pflanzen in mit Substrat befüllten Kisten. Tafeln sollten die Besucher_innen des Teekräutergartens über Herkunft und Nutzen der Pflanzen informieren. Außerdem wurde aufgezeigt, wie einfach Kräuter selbst gezogen werden können, selbst auf kleinstem Raum inmitten der Stadt.

Die Besucher_innen waren herzlich eingeladen die Teekräuter selbst zu ernten und vor Ort auszuprobieren - dafür gab es am krisenKONTERKIOSK eine Tasse gegen Pfand sowie heißes Wasser. Desweiteren bot der Kiosk zwei selbstgemachte Eistee-Sorten an. So verbindete der Teekräutergarten die Idee des Do-It-Yourself-Gartens mit Kommunikation, Wissensaustausch und sozialem Miteinander bei einer gemütlichen Tasse Tee.

 

Idee, Konzept, Umsetzung und Beschilderung des Teegartens von Dounia Biedermann, Lena Jacobi, Zora Rosga und Gina Schwarzmaier, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel. 



Memory der Neuen Bauernregeln

Spielt das "Memory der Neuen Bauernregeln"! Im Garten konnte es sich jede_r gemütlich machen und herausfinden, was es mit der Kampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) auf sich hatte. Was steckte hinter den "Bauernweisheiten", die Anfang des Jahres 2017 für große Furore sorgten? 

 

Im Memory-Spiel wurden nicht nur die „Neuen Bauernregeln“ der Kampagne gesammelt, sondern auch Sprüche, die im Zuge des öffentlichen Diskurses die Runde machten. Außerdem gab es durch die Aufklapp-Funktion der Karten jede Menge weiterführende Informationen über die angesprochenen Themen preis.

 

Jede_r war auch eingeladen, eigene Sprüche zu dichten und zensurartiges Mund-Verbieten zu bekämpfen! 

 

Das Memory-Spiel konnte am Kiosk ausgeliehen werden.

 

Konzipiert und erstellt von Mercedes Gotterbarm, Christian Hein, Christian Herzig, Maximilian Sichert und Johanna Stöhr, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel.

Bild: BMUB.



Refill Kassel

2017 wurde nach dem Vorbild der englischen Stadt Bristol in Hamburg das Refill System in Deutschland ins Leben gerufen. Ziel der deutschlandweiten Bewegung ist es, Ein- und Mehrwegplastikflaschen zu vermeiden und somit Müll zu reduzieren.

Zu Hause und am Arbeitsplatz kann jeder problemlos seine Flasche mit Leitungswasser wieder befüllen. Mit Beginn der d14 ging dies auch in teilnehmenden Cafés, Bars, Restaurants und anderen Läden in Kassel: Überall, wo man den Refill-Aufkleber am Fenster sieht, kann kostenlos eine Flasche mit Leitungswasser aufgefüllt werden.

 

Kontakt: kassel@refill-deutschland.de 

 

 

Organisiert von Mona Schelle und Dorothee Stahl, Nachhaltiges Wirtschaften, Universität Kassel.

 



Die alternative Menütafel

An der Rückseite des krisenKONTERKIOSKS hing die "Alternative Menütafel".

Sie widmete sich der Frage "Was hat unsere Ernährung mit dem Klima zu tun?" und zeigte auf, welche vielfältigen Auswirkungen unser Essen auf die Umwelt haben kann.

Wer die Klappen aufgedeckt hat, konnte Antworten auf Fragen finden wie...

  • Wie viel Futter benötigt die Forelle?
  • Was sind eigentlich CO2-Äquivalente?
  • Sind Papiertüten besser als Plastiktüten?
  • Was kostet Butter wirklich?
  • Biologisch oder regional oder saisonal...?

 

Konzipiert, erstellt und gestaltet von

Anne-Kristin Geisbüsch und Mira Hennerkes, Nachhaltiges Wirtschaften, Universität Kassel und

Gina Schwarzmaier, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel.

 



BohnenBingo

Kennt ihr all die bunten Böhnchen?! 

Beim BohnenBingo konnte jede_r sein_ihr Leguminosen-Wissen testen. Wenn das Lösungswort herausgefunden wurde, gab es eine Überraschung aus dem Garten!

Auch auf Englisch!

 

Konzipiert und erstellt von Xenia Brand und Lena Franke, Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landwirtschaft zum Anfassen